Der China Desk von Hoffmann Liebs hat sich vom 23. bis 27. April 2018 als Aussteller auf der HANNOVER MESSE (International Joint Booth „Doing Business with China“) präsentiert sowie referiert. Die Hannover Messe zählt zur größten Industriemesse Europas.
Während der Messe tauschten wir uns mit nahezu 300 chinesischen Unternehmern und Investoren aus und informierten unsere Gesprächspartner über die Marktbedingungen, das Investitionsumfeld und das rechtliche Umfeld in Deutschland.
Im Vortrag „Deutsch-Chinesische Kooperationen und Joint Ventures richtig und erfolgreich gestalten“ erläuterten RA Christoph Schmitt (Head of China Desk) und RAin Qian Li mögliche Problemstellungen, die in der deutsch-chinesischen Wirtschaftskooperation entstehen können und lieferten Ansätze zur Vermeidung. RAin Qian Li klärte außerdem über das rechtliche Umfeld und die wesentlichen gesetzlichen Änderungen in Deutschland auf, die sich für Investitionen von Nicht-EU-Investoren ergeben.
Wie baut man ein Joint Venture in Deutschland erfolgreich auf? RA Christoph Schmitt gab Einblicke in seine langjährige Expertise.
Bei Geschäftskooperationen und Investitionen zwischen chinesischen und deutschen Unternehmen wird die Gründung eines Joint Venture häufig als eine der weitverbreitesten und wichtigsten Formen der Kooperation zwischen chinesischen und deutschen Unternehmen angesehen.
In diesem Vortrag sprach er insbesondere die „16 goldenen Regeln beim Joint Venture“ an und wies auf die wichtigsten Regelungspunkte sowohl für chinesische Investoren als auch für deutsche Unternehmen hin, die daran interessiert sind, Kooperationen aufzubauen. Zu den „16 goldenen Regeln beim Joint Venture“ zählen insbesondere die ausreichende Abgrenzung des Geschäftsgegenstandes der Joint Venture-Gesellschaft von den Aktivitäten der Joint Venture-Partner, die Implementierung der Streitschlichtungsmechanismen, bei denen kein JV-Partner „sein Gesicht verliert“ sowie die Vereinbarungen über den Austritt aus einem Joint Venture.
Darüber hinaus gab Christoph Schmitt einen Einblick, wie der kulturelle Unterschied zwischen beiden Ländern die Geschäftsbeziehungen beeinflusst und wie wichtig es für chinesische Investoren ist, bei Investitionen in Deutschland den richtigen und erfahrenen Berater zu wählen, der die verschiedenen Kulturen kennt.
RA Schmitt ist seit zwei Jahrzehnten national und international mit der handels- und gesellschaftsrechtlichen sowie arbeitsrechtlichen Beratung von Unternehmen befasst. Er ist bundesweit anerkannter und gemäß Chambers europaweit besonders empfohlener Spezialist für nationales und internationales Wirtschaftsvertragsrecht, insbesondere für die Gestaltung und Verhandlung von Unternehmenskaufverträgen, dem Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie dem Vertriebsrecht.
Darüber hinaus ist er gesellschaftsrechtlich, insbesondere im Bereich der gesellschaftsrechtlichen Strukturierung und bei Gesellschafterstreitigkeiten sowie im Bereich von Unternehmenskäufen tätig. Als Referent für renommierte Seminarveranstalter wie Beck Akademie, Forum Institut für Management, u.a. bildet er Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen im Bereich des nationalen und internationalen Wirtschaftsvertragsrechts, des AGB-Rechts und des Vertriebsrechts aus. Er ist zudem Autor zahlreicher Fachbücher und Veröffentlichungen.
Alle Rechtsanwälte unseres China Desks verfügen über langjährige Erfahrungen in der Rechtsberatung internationaler Unternehmen bei ausländischen Investitionen. Unser Fokus liegt auf der Beratung chinesischer Unternehmen beim Markteintritt in Deutschland sowie der Beratung deutscher Unternehmen bei Investitionen in China. Aufgrund unserer praxiserprobten Expertise können wir auf potentielle Fallstricke für chinesische Investoren bei Investitionen in Deutschland aufmerksam machen.
In diesem Jahr wurden zur Messe die folgenden offiziellen Zahlen vom Organisator veröffentlicht: Es gab insgesamt 5.800 Aussteller; 833 davon kamen aus China. Von den 210.000 Besuchern kamen mehr als 70.000 Besucher aus dem Ausland. Damit lag der Anteil der internationalen Besucher bei 30 Prozent. Die meisten Besucher aus dem Ausland kamen aus China (6.500 Besucher).
Hoffmann Liebs-China Tag: Infos zu unserer eigenen Veranstaltungsreihe
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