Nachdem das Theater am Dom in Spätfolge der Coronakrise in einen Liquiditätsengpass geraten war, wurde das im Mai 2024 eingeleitete Eigenverwaltungsverfahren erfolgreich zum 31. Januar 2025 abgeschlossen. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Gläubiger den eingereichten Insolvenzplan einstimmig angenommen.
Dem Eigenverwaltungsverfahren waren wirtschaftliche Defizite aufgrund der Nichtzahlung fest eingeplanter Coronahilfen vorausgegangen, sodass die Geschäftsführer des Traditionstheaters, René Heinersdorff und Oliver Durek, das Eigenverwaltungsverfahren frühzeitig beantragt hatten. Das Theater am Dom gehört zu den wenigen Theatern in Deutschland, die nicht staatlich bezuschusst werden.
Der Liquiditätsengpass konnte durch das Verfahren und die in diesem erreichten Kostenmaßnahmen kompensiert werden. Der Spielbetrieb wurde auch während des Eigenverwaltungsverfahrens uneingeschränkt fortgesetzt, wobei die Theaterbesucher, Mitarbeiter und Schauspieler großes Verständnis für die Situation zeigten und dem Theater uneingeschränkte Treue entgegenbrachten. Auch in der Saison 2024/2025 setzt sich der Aufwärtstrend fort. So geriet bereits das erste Stück „Achtsam Morden“ zu einem nachhaltigen Erfolg, an den sich die Einspielergebnisse weiterer Darbietungen und Formate anschlossen.
Die Sanierung wurde seitens Hoffmann Liebs von einem interdisziplinären Team um Partner und Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht Bartosz Zdanowicz begleitet. „Wir freuen uns außerordentlich über die erfolgreiche Sanierung des Theaters am Dom – mit dem nun eingeschlagenen Weg ist es dem Unternehmen nicht nur gelungen, den Betrieb einer Kulturinstitution der Stadt aufrechtzuerhalten, sondern auch zahlreiche Arbeitsplätze zu sichern und weiterhin zur Vielfältigkeit der Kölner Theaterszene beizutragen.“
Über das Theater am Dom
Die Theater am Dom wurde im Jahr 1949 in Solingen als Westdeutsches Zimmertheater gegründet. Im Jahr 1957 wurde der erste eigene Theaterraum an der Komödienstraße / Burgmauer in Köln angemietet. Das Theater, seinerzeit unter der künstlerischen Leitung durch Hubertus Durek, wurde in diesem Zusammenhang in „Theater am Dom“ unbenannt. Heute finden die Vorstellungen in den Opernpassagen in Köln statt, mit einer Kapazität für 376 Personen.
Über Hoffmann Liebs
Hoffmann Liebs ist eine Full-Service-Wirtschaftssozietät mit Sitz in Düsseldorf. Über 60 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte beraten seit 1974 mittelständische Unternehmen und internationale Konzerne ebenso wie die öffentliche Hand. Dabei umfasst das Portfolio nahezu sämtliche für die Unternehmenspraxis relevanten Rechtsgebiete.
Lucian Ackva, LL.M.
Head of Marketing
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